Wie arbeitet die Personzentrierte Psychotherapie?
In der Personzentrierten Psychotherapie werden dem aktuellen Erleben und der
persönlichen Bedeutung dieses Erlebens sowie der therapeutischen Beziehung ein
zentraler Stellenwert beigemessen.
Die Therapeutin hört aufmerksam zu. Äußerungen, Befindlichkeiten
und Stimmungen der Klientin oder des Klienten werden gemeinsam genauer erforscht – mit
dem Ziel, die innere Welt der Klientin oder des Klienten zu verstehen.
So entdeckt die Klientin oder der Klient im Laufe der Therapie die Besonderheit der eigenen
Lebensgeschichte.
Persönliches Erleiden, typische Verhaltensweisen können besser
verstanden werden. Dadurch wird es möglich, für sich selbst und andere ein höheres Maß
an Achtung und Wertschätzung aufzubringen und dem eigenen Wesen gerechter zu werden.
Neue Sichtweisen und Problemlösungen entwickeln sich daraus.
Wann ist die Personzentrierte Psychotherapie hilfreich?
- Seelisches Leiden zu mildern
- Depressionen, Zwänge und Ängste abzubauen
- Zur Persönlichkeitsentwicklung
- Um psychosomatische Beschwerden oder andere Störungen zu überwinden
- In Lebenskrisen, bzw. in Zeiten von Veränderung Orientierung und Sicherheit zu finden
- In Phasen von Stress und Überforderung Ausgleich und Abgrenzung zu schaffen
- Beziehungsprobleme und Konflikte zu lösen
- Schmerzzustände zu mildern
- Bei Lernschwierigkeiten oder Lernstörungen
- Wenn Sie nicht abschließen oder ein Ziel nicht erreichen können
- In Situationen von innerer Leere, Sinnlosigkeit und Verzweiflung Zuversicht aufzubauen
- Eigene Werte und Maßstäbe zu finden
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